Verstärkung gesucht: Werde Teil der ZSO Argantia Die Zivilschutzorganisation Argantia übernimmt eine zentrale Rolle im Bevölkerungsschutz von zwölf Gemeinden im Baselbiet. Ab Januar 2026 oder nach Vereinbarung suchen wir eine engagierte Persönlichkeit für den Bereich Periodische Schutzraumkontrollen (100%). Eine verantwortungsvolle Aufgabe mit Sinn, Abwechslung und Entwicklungsmöglichkeiten wartet – vielleicht auf dich? Hier im Inserat findest du mir Informationen: ![]()
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Spontane Anfrage aus dem WallisIm Juni 2025 hätte unser WK Technische Hilfeleistung und Rep Team stattgefunden, doch ziemlich spontan kam ein Anruf aus dem Wallis, wobei unsere Zivilschutzorganisation Argantia um Unterstützung gebeten wurde. Am Dienstag, 29. April 2025 wurde die Gemeinde Stalden VS von mehreren Murgängen heimgesucht, nachdem zuvor ein Wasseraustritt in der Nähe des Kraftwerks «Ackersand 1» bereits für Aufregung sorgte. Bei den Murgängen wurden enorme Schäden an privater und öffentlicher Infrastruktur angerichtet, unter anderem auch an der Kantonsstrasse zwischen Visp und Stalden. Die Ortschaft Stalden wird auch «das Brückendorf» genannt. Der Zivilschutz wurde um Hilfe gebeten, besonders oberhalb von Gspon die Fuss- und Wanderwege wieder begehbar sowie eine Strasse wieder aufzuschütten und für Fahrzeuge befahrbar zu machen. Für unseren Kommandanten Tom Weber war der Fall klar, dass dies eine grossartige und einmalige Gelegenheit ist, einen Wiederholungskurs direkt in einem betroffenen Gebiet mit einem Einsatz zu verbinden. Anreise und erster EinsatztagFür die meisten begann der Einsatz am Mittwochmorgen um 7 Uhr beim «KP Stutz» in Lausen, während sich das Kader bereits am Dienstag auf den Weg ins Wallis gemacht hatte, um sich bereits vorgängig ein Bild über den Umfang der Arbeiten vor Ort zu verschaffen. Ein kleiner Trupp fuhr ebenfalls ein paar Stunden früher los mit dem WELAB, um trotz Umweg über die Autobahn via Vevey rechtzeitig in Stalden einzutreffen. Im Verlaufe des Vormittags trafen alle Fahrzeuge mit Besatzung bei der Mehrzweckhalle in Stalden ein, welche unsere Unterkunft – die Zivilschutzanlage St. Michael – beherbergte. Nach dem Ablad des benötigten Materials und Bezug der Schlafplätze ging es auch schon direkt los mit einer kurzen Ansprache unseres Kommandanten, was für die kommenden Tage unsere Aufgabe sein wird. Kurz vor dem Mittag teilten sich die Gruppen schliesslich auf und verschoben mit sämtlichem Material und Verpflegung für den Tag auf den Berg. Mit der Gondelbahn ging es bis Staldenried und weiter auf 1893 m ü. M. bis zur Bergstation Staldenried-Gspon. Nach kurzem Fussmarsch waren die Wanderwege im «Ober Riedjiwald» erreicht und die Arbeiten konnten auf kleinere Trupps aufgeteilt werden. Ein Grossteil der Arbeiten bestand darin, die Wanderwege von Ästen, Steinen und heruntergefallenen Baumstämmen zu befreien, wobei hauptsächlich mit Rechen und Schaufeln, aber auch mit Motorsägen gearbeitet wurde. Langsam ging es gegen den Abend zu und die Trupps sammelten sich wieder für den gemeinsamen Rückweg. Ein traditioneller „Walliserabend“Für unseren Einsatz wollte sich die Gemeinde Staldenried mit einem Abendessen bei uns bedanken und lud uns in die Turnhalle Staldenried ein, wo wir herzlich von freiwilligen Dorfbewohnern und vom Gemeinderat mit Brigger Jürgen empfangen wurden. Nach einer kurzen Rede vom Gemeindepräsidenten wurde uns ein traditionelles Walliser Raclette mit bestem Käse und einer exzellenten, regionalen Weinbegleitung offeriert. Mit der atemberaubenden Aussicht von Staldenried und fantastischem Abendessen neigte sich der Mittwoch langsam dem Ende zu. Die Zivilschützer pflegten die Kameradschaft und genossen den Abend gemeinsam bis zur Nachtruhe, umgeben von den Bergen und bestem Wetter. Schwere Arbeit in schwierigem GeländeAm Donnerstagmorgen – dem heiligsten Feiertag im Wallis, dem Fronleichnam – ging es früh los. Unser Küchenchef sorgte für ein stärkendes Frühstück und gegen 7 Uhr standen wir alle wieder bereit, um unsere Aufgaben für den heutigen Tag zu fassen. Trotz Feiertag wurde uns von der Gemeinde Staldenried bewilligt, unsere Arbeiten auszuführen und den Tag auf dem Berg zu verbringen. Auf dem Programm stand für einige ein Fussmarsch von sportlichen 50 Minuten (so Gemeindemitarbeiter Mischa) ab der Bergstation Staldenried-Gspon, welche sich aber eher als 90 Minuten herausstellten. Ein weiterer Trupp begab sich zu einer abgerutschten Strasse, welche es wieder aufzuschütten gab. Hier wurde zuerst mit Holzstämmen ein Unterbau erstellt, welcher anschliessend mit Schutt und Erde aufgefüllt und verdichtet wurde, glücklicherweise unter Mithilfe eines kleinen Baggers. Die Wanderwege um Gspon führen teilweise auch an historischen Bewässerungskanälen entlang, den sogenannten Suonen, welche meist aus offenen Gräben bestehen und das Wasser von Gebirgsbächen auf die trockenen Weiden und Äcker bringen. Viele Dorfbewohner sind auf diese Wasserversorgung angewiesen, besonders um Gärten, Obstplantagen und Weinberge zu bewässern. Ein Teil dieser Suonen im Gebiet «Zer Giischa – Hoflüe» wurde verschüttet durch Geröll und Erde, oft mit sehr grossen Felsbrocken. Diese galt es von den Hindernissen zu befreien, damit einerseits die Suonen wieder das Wasser in die Region «Bildji» fördern können, aber auch die Wanderwege wieder sicher und passierbar gemacht werden. Das heruntergefallene Gestein bestand aus einer schieferartigen Masse, deshalb wurde hauptsächlich Muskelkraft angewandt mit Spaten, Schaufel und Pickel. Für die grossen Felsbrocken kamen ebenfalls Habegger-Seilzüge wie auch Stockwinden zum Einsatz. Auch der Donnerstagabend liess nicht lange auf sich warten und unser Arbeitstag neigte sich dem Ende zu. Ausgepowert und teils erschöpft traten die Trupps den Heimweg an, uns erwartete ein gemütliches Abendessen von unserem Küchenchef zubereitet im Dorfkern von Stalden. Der letzte Abend vor Ort wurde genossen und zum weiteren Kennenlernen ausgenutzt, schliesslich waren einige Zivilschützer das erste Mal bei einem solchen Einsatz dabei. Abreise und AbschlussarbeitenDer letzte Morgen am Freitag brach an und es war schon eine Aufbruchstimmung spürbar. Während einige ihr Frühstück genossen, packten andere noch ihre letzten Sachen, um pünktlich gegen 7 Uhr mitsamt persönlichem Material vor der Mehrzweckhalle bereit zu stehen. Für einige ging es wieder auf den Berg, um noch die letzten Arbeiten auszuführen und abzuschliessen, zeitgleich blieb ein Teil in der Unterkunft, um beim Aufräumen und Putzen zu helfen.
Das erste Fahrzeug mit Gepäck und Arbeitsmaterial machte sich wieder früh auf den Weg zurück nach Lausen, somit konnte eine Gruppe vor Ort dann bereits mit dem Retablieren der Arbeitsmittel beginnen. Als die Arbeiten auf den Wanderwegen und auch entlang der Suonen abgeschlossen waren, trafen sich alle wieder gegen den frühen Mittag in Stalden. Alles noch vorhandene Material wurde eingeladen und ein Mittagessen für unterwegs wurde uns noch bereitgestellt. Eine Kolonne an Fahrzeugen verliess gegen den Mittag das idyllische Stalden am Fusse des Saastals sowie des Mattertals. Nach einer anstrengenden und staugeplagten Heimreise trafen nach und nach alle im sonnigen und heissen Lausen ein, wo es sämtliches Material und Fahrzeuge noch zu putzen gab, |
versteigerung_steigerungsbedingungen_für_die_öffentliche_versteigerung.pdf | |
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Material zum versteigern aus der Stützpunkt und Regionalfeuerwehr Liestal SRFWL

versteigerung_srfwl_material.pdf | |
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Material zum versteigern aus der Zivilschutzorganisation

versteigerung_zivilschutz_argantia_material.pdf | |
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Am Samstag, 14. Juni 2025, findet in Lausen eine spannende Versteigerung von Material aus dem Zusammenschluss dreier Zivilschutzorganisationen statt. Ab 09.00 Uhr beginnt die Besichtigung – die Versteigerung startet um 09.30 Uhr.
Unter den Auktionsstücken: ein Pinzgauer 6x6, Kompressoren, Zivilschutzanhänger, diverses Kleinmaterial und zusätzliches Feuerwehrmaterial.
Ort: Schelligackerweg, 4415 Lausen (Parkplatz MZH Stutz)
Vorbeikommen lohnt sich!
Unter den Auktionsstücken: ein Pinzgauer 6x6, Kompressoren, Zivilschutzanhänger, diverses Kleinmaterial und zusätzliches Feuerwehrmaterial.
Ort: Schelligackerweg, 4415 Lausen (Parkplatz MZH Stutz)
Vorbeikommen lohnt sich!
Im Einsatz für das Kulturerbe: Inventarisierungsarbeiten in Frenkendorf und Sissach
Im Mai 2025 war der Kulturgüterschutz (KGS) gleich an zwei Orten im Einsatz, um einen wichtigen Beitrag zum Erhalt unseres kulturellen Erbes zu leisten. Sowohl im Ortsmuseum Frenkendorf als auch im Heimatmuseum Sissach standen umfassende Inventarisierungsarbeiten im Zentrum des Wiederholungskurses (WK). Dabei ging es nicht nur um die Dokumentation historisch bedeutender Objekte, sondern auch um deren Schutz und langfristige Zugänglichkeit.
Ortsmuseum Frenkendorf: Mehr als 250 neue Objekte inventarisiert
Im Ortsmuseum Frenkendorf konnten wir bei der Erfassung neu eingegangener Kulturgüter einen grossen Schritt vorankommen. Über 250 Objekte mit Bezug zur Dorfgeschichte wurden erfolgreich in die zentrale Datenbank aufgenommen. Diese Arbeiten umfassten das Dokumentieren, Fotografieren und Einpflegen der Objekte in das Museumssystem – ein wichtiger Schritt, um diese für künftige Generationen sichtbar und zugänglich zu machen.
Ein weiterer Schwerpunkt war die Beratung rund um den Holzschutz. Wir konnten dem Museum praxisnahe Hinweise zur akuten und prophylaktischen Bekämpfung von Holzschädlingen geben, um den langfristigen Erhalt wertvoller Objekte aus Holz sicherzustellen.
Ein weiterer Schwerpunkt war die Beratung rund um den Holzschutz. Wir konnten dem Museum praxisnahe Hinweise zur akuten und prophylaktischen Bekämpfung von Holzschädlingen geben, um den langfristigen Erhalt wertvoller Objekte aus Holz sicherzustellen.
Heimatmuseum Sissach: Systematische Erschliessung historischer Bestände
Im Heimatmuseum Sissach war es das Ziel, eine strukturierte Inventarisierung verschiedenster Museumsobjekte. Das Projekt folgte einem klaren Ablauf in drei Schritten:
- Sichtung des Bestands: Zunächst wurden die Räumlichkeiten und Archivbereiche systematisch begangen. Die Objekte wurden gesichtet, nach Themen geordnet und einer ersten Bewertung unterzogen.
- Fotodokumentation: Alle relevanten Gegenstände und Dokumente wurden digital fotografiert, um eine visuelle Referenz für Archiv und Verwaltung zu schaffen.
- Katalogisierung: Anschliessend wurden die Objekte in eine zentrale Datenbank eingetragen – mit Informationen zu Titel, Objektart, Material, Datierung, Zustand, Beschreibung und Lagerort. Zusätzlich wurde eine Excel-Tabelle zur Übersicht erstellt.
- Schriftgut: Alte Bibeln, Kassenbücher, Bürgerverzeichnisse, Protokolle, liturgische Schriften und Verwaltungsunterlagen
- Bildmaterialien: Historische Fotografien, Gemälde, Druckgrafiken
- Sachgüter: Möbel, handwerkliche Geräte, künstlerisch oder sozialgeschichtlich relevante Einzelstücke
Fazit und Ausblick
Der Einsatz des Zivilschutzes zeigte eindrücklich, wie wichtig strukturierte Inventarisierung für den Erhalt von Kulturgut ist. In beiden Museen konnte ein grosser Teil der Sammlungen dokumentiert und damit langfristig gesichert werden.
Zukünftige WK-Einsätze könnten darauf aufbauen, die restlichen Bestände zu erschliessen und weiterführende Schutzmassnahmen umzusetzen. Der Kulturgüterschutz ist ein Gemeinschaftsprojekt – und der Zivilschutz leistet dazu einen wichtigen Beitrag.
Zukünftige WK-Einsätze könnten darauf aufbauen, die restlichen Bestände zu erschliessen und weiterführende Schutzmassnahmen umzusetzen. Der Kulturgüterschutz ist ein Gemeinschaftsprojekt – und der Zivilschutz leistet dazu einen wichtigen Beitrag.
Besuchen Sie den Stand des Bevölkerungsschutzes Argantia an der MEGA in Sissach!
Tauchen Sie ein in die spannende Welt des Bevölkerungsschutzes und entdecken Sie, wie wir im Ernstfall gemeinsam für Ihre Sicherheit sorgen. An unserem Stand erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie:
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
- Spass für Gross und Klein: Erleben Sie interaktive Stationen, bei denen Sie unsere Aufgaben nicht nur kennenlernen, sondern auch ein Teil unseres Einsatzmaterials selbst ausprobieren können.
- Erinnerungsfoto: Schlüpfen Sie in unsere Einsatzuniform und lassen Sie ein originelles Erinnerungsfoto von sich machen – ein Highlight für Gross und Klein! Das Bild wird Ihnen ganz einfach digital zugestellt – eine tolle Erinnerung an Ihren Besuch bei uns.
- Schätzfrage & Wettbewerb: Versuchen Sie Ihr Glück bei unserer spannenden Schätzfrage – tolle Preise warten auf Sie!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Drei intensive Tage im Dienste der Gemeinschaft
Anfang April fand in Lausen und Umgebung der Wiederholungskurs (WK) für die Betreuer der Kompanie Argantia statt. Der Kurs bot nicht nur fachliche Auffrischung, sondern auch Raum für Reflexion, Austausch und praktische Einsätze – mit einem klaren Fokus: sinnvolle Tätigkeiten, die einen echten Mehrwert für die Bevölkerung bringen.
Montagmorgen - Ideen & Feedback für ausgewogenes WK-Programm
Der Wiederholungskurs startete mit einer offenen Ideen- und Feedbackrunde. Die Teilnehmenden diskutierten, wie ein sinnvoller und motivierender WK aussehen könnte. Dabei standen zwei Fragen im Fokus: Wo können wir als Zivilschutzbetreuer sinnvoll helfen? Und welche Tätigkeiten bringen echten Mehrwert - für uns und die Bevölkerung? Genannte Vorschläge waren unter anderem:
- Einblick in verschiedene Organisationen (z. B. Polizei, Altersheime, Schulen, Behindertenheime, Gemeinden)
- Refresher in Erster Hilfe
- Begleitete Ausflüge mit Betagten oder Menschen mit Beeinträchtigung
- Ein sinnvoll und praxisnah gestaltetes Programm
Montagnachmittag - Vier Praxisposten
Am Nachmittag ging es in die Praxis: In kleinen Gruppen durchliefen die Teilnehmenden vier Posten, organisiert im Eigenmanagement – ein Fokus auf Selbstverantwortung und Teamarbeit. Die vier Stationen im Überblick:
- Generatoren-Refresher: Bedienung, Einsatzzwecke und Kapazitäten verschiedener Geräte
- Bunker Schönthal: Besichtigung der neuen Einrichtung und Überblick über das gelagerte Material
- Licht-Refresher: Prüfung, Aufbau und Test des kompletten Beleuchtungsmaterials
- Betreustelle-Training: Grundlagen auffrischen zum Aufbau und Betrieb einer Betreustelle
Dienstagvormittag - Aufbau einer Betreustelle
Am Vormittag stand der praktische Aufbau einer kompletten Betreustelle beim Bunker Frenkenbündten auf dem Programm. Ausgerüstet mit allem, was im Notfall gebraucht wird, errichteten die Betreuer eine funktionale Infrastruktur – inklusive:
- Beleuchtung
- Beschilderung
- Absperrungen
- Bodenmarkierungen
- und vielem mehr
Dienstagnachmittag - Was ist vorhanden, was fehlt?
Am Nachmittag folgte die gründliche Bestandsaufnahme vor Ort. Gemeinsam wurde geprüft, welche Ressourcen im Bunker zur Verfügung stehen – von Betten, Kissen und Decken bis hin zu Tischen, Stühlen und Hygieneartikeln. Fragen dabei:
- Wie viele Menschen können im Notfall versorgt werden?
- Reichen die vorhandenen Mittel für eine erste Betreuung aus?
Mittwochmorgen - Praxisnah und lebenswichtig: Erste-Hilfe-Schulung
Der letzte Kurstag startete mit einer intensiven Erste-Hilfe-Schulung – sinnvoll für Neueinsteiger und erfahrene Betreuer gleichermassen. Behandelt wurden wichtige Themen wie:
- Verhalten bei unterlassener Hilfeleistung
- Versorgung von Schnittwunden
- Erkennen und Reagieren bei Herzinfarkt und Schlaganfall
- Massnahmen bei Kreislaufstillstand
- Seitenlage und richtige Erstversorgung
- Herzdruckmassage
- Transport verletzter Personen
- Anlegen von Druckverbänden
- Aufbau von Sammelplätzen und Betreustellen
- Registrierung von Betroffenen
- Zeltaufbau und Einsatz von Beleuchtung
- Koordination unter Zeitdruck
Mittwochnachmittag - Retablieren & Aufräumen
Zum Abschluss wurden alle eingesetzten Materialien, Fahrzeuge und Räume gereinigt und ordentlich retabliert. Der Kurs wurde intern dokumentiert – inklusive Fotos und Abschlussbericht.
Nachdem wir letzte Woche bereits von der Kommandantenkonferenz berichten durften (das Video jetzt auf Facebook ansehen), stand nur wenige Tage später der nächste wichtige Termin im Kalender des Schweizerischen Zivilschutzverbandes: die Mitgliederversammlung in Bern. Und diese hatte es in sich – sowohl inhaltlich als auch atmosphärisch.
Wechsel an der Spitze: Isabelle Chappuis übernimmt das SZSV-Präsidium
Ein zentrales Ereignis der Versammlung war der offizielle Führungswechsel an der SZSV-Spitze: Nationalrätin Isabelle Chappuis wurde einstimmig zur neuen Präsidentin gewählt. Sie tritt die Nachfolge von Maja Riniker an, die den Verband seit 2020 mit grossem Engagement geführt und erfolgreich modernisiert hat.
Chappuis, Mitglied der sicherheitspolitischen Kommission, unterstrich in ihrer Antrittsrede die wachsende Bedeutung des Zivilschutzes in Zeiten globaler Unsicherheiten. Mit Überzeugung versprach sie, sich für einen gut ausgerüsteten, personell starken und einsatzbereiten Zivilschutz einzusetzen. Mehr zur Mitgliederversammlung findet sich auch direkt beim SZSV.
Chappuis, Mitglied der sicherheitspolitischen Kommission, unterstrich in ihrer Antrittsrede die wachsende Bedeutung des Zivilschutzes in Zeiten globaler Unsicherheiten. Mit Überzeugung versprach sie, sich für einen gut ausgerüsteten, personell starken und einsatzbereiten Zivilschutz einzusetzen. Mehr zur Mitgliederversammlung findet sich auch direkt beim SZSV.
Ein besonderer Rahmen im Bundeshaus
Der Anlass fand in den ehrwürdigen Mauern des Bundeshauses statt – ein passender Rahmen für die Wahl einer neuen Präsidentin. Ein weiteres Highlight war die exklusive Führung durch das Parlamentsgebäude. Mit spannenden Anekdoten und überraschenden Details gespickt, brachte sie selbst Kennerinnen und Kenner zum Staunen. Wer hätte gedacht, dass sich im grossen Gemälde im Nationalratssaal ein Fisch und ein Engel verstecken? Solche kleinen Entdeckungen sorgten für viele Gespräche und schmunzelnde Gesichter.
Auch unsere Sammler gingen nicht leer aus: Gleich zwei neue Exemplare konnten unser stetig wachsenden Badgewand hinzugefügt werden – ein kleines, aber feines Souvenir an einen rundum gelungenen Tag in Bern.
Auch unsere Sammler gingen nicht leer aus: Gleich zwei neue Exemplare konnten unser stetig wachsenden Badgewand hinzugefügt werden – ein kleines, aber feines Souvenir an einen rundum gelungenen Tag in Bern.
Weitere Impressionen
Warum eigentlich „Argantia“?
Der Name „Argantia“ bedeutet „die Glänzende“ und hat seinen Ursprung im Keltischen. Über die Jahrhunderte entwickelte sich daraus der Name Ergolz – ein Fluss, der die drei Regionen verbindet, die nun zu einer gemeinsamen Bevölkerungsschutzorganisation zusammengewachsen sind. Neben der Ergolz vereinen diese Regionen auch zahlreiche Zuflüsse, die sinnbildlich für unsere Zusammenarbeit stehen.
Wasser ist Leben – aber es stellt uns auch immer wieder vor Herausforderungen. Herausforderungen, die wir mit Argantia gemeinsam bewältigen werden.
Wasser ist Leben – aber es stellt uns auch immer wieder vor Herausforderungen. Herausforderungen, die wir mit Argantia gemeinsam bewältigen werden.
Die Symbolik hinter Argantia
Unsere Organisation steht nicht nur für Schutz und Sicherheit, sondern auch für Klarheit, Strategie und Vision. Dies spiegelt sich in unseren Farben und unserem Symbolbild wider:
🔶 Orange – die Farbe des Zivilschutzes, Symbol für Einsatzbereitschaft und Schutz.
🔷 Blau – die Farbe des Wassers, das Leben spendet und uns alle verbindet.
Doch Argantia ist mehr als nur ein Name und Farben. Unser Symbol, der Falke, verkörpert unsere Werte und unseren Auftrag.
🔶 Orange – die Farbe des Zivilschutzes, Symbol für Einsatzbereitschaft und Schutz.
🔷 Blau – die Farbe des Wassers, das Leben spendet und uns alle verbindet.
Doch Argantia ist mehr als nur ein Name und Farben. Unser Symbol, der Falke, verkörpert unsere Werte und unseren Auftrag.
Der Falke - ein Symbol für Weitblick und Führung
Der Falke ist ein Tiergeist, der für Visionen, Entschlossenheit und Führung steht. In Zeiten des Wandels bietet er Schutz, genau wie unsere Organisation in herausfordernden Momenten für die Bevölkerung da ist.
Mit scharfem Blick beobachtet der Falke seine Umgebung, analysiert die Situation und findet den effizientesten Weg zum Ziel. Diese Fähigkeiten sind essenziell für unseren Auftrag: Wir handeln überlegt, vorausschauend und strategisch – zum Wohl der Menschen, die wir schützen.
Nicht umsonst verwandeln sich Helden in Märchen oft in Falken, um schwierige Aufgaben zu bewältigen. Auch wir bei Argantia sehen uns als eine starke Einheit, die Herausforderungen gemeinsam angeht und mit klarem Blick nach vorne schaut.
Mit dieser Vision führen wir Argantia – professionell, engagiert und immer im Dienst der Bevölkerung.
Mit scharfem Blick beobachtet der Falke seine Umgebung, analysiert die Situation und findet den effizientesten Weg zum Ziel. Diese Fähigkeiten sind essenziell für unseren Auftrag: Wir handeln überlegt, vorausschauend und strategisch – zum Wohl der Menschen, die wir schützen.
Nicht umsonst verwandeln sich Helden in Märchen oft in Falken, um schwierige Aufgaben zu bewältigen. Auch wir bei Argantia sehen uns als eine starke Einheit, die Herausforderungen gemeinsam angeht und mit klarem Blick nach vorne schaut.
Mit dieser Vision führen wir Argantia – professionell, engagiert und immer im Dienst der Bevölkerung.