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Wiederholungskurs Betreuer 7. bis 9. April 2025

23/4/2025

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Drei intensive Tage im Dienste der Gemeinschaft

Anfang April fand in Lausen und Umgebung der Wiederholungskurs (WK) für die Betreuer der Kompanie Argantia statt. Der Kurs bot nicht nur fachliche Auffrischung, sondern auch Raum für Reflexion, Austausch und praktische Einsätze – mit einem klaren Fokus: sinnvolle Tätigkeiten, die einen echten Mehrwert für die Bevölkerung bringen.
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Montagmorgen - Ideen & Feedback für ausgewogenes WK-Programm

Der Wiederholungskurs startete mit einer offenen Ideen- und Feedbackrunde. Die Teilnehmenden diskutierten, wie ein sinnvoller und motivierender WK aussehen könnte. Dabei standen zwei Fragen im Fokus: Wo können wir als Zivilschutzbetreuer sinnvoll helfen? Und welche Tätigkeiten bringen echten Mehrwert - für uns und die Bevölkerung? Genannte Vorschläge waren unter anderem:
  • Einblick in verschiedene Organisationen (z. B. Polizei, Altersheime, Schulen, Behindertenheime, Gemeinden)
  • Refresher in Erster Hilfe
  • Begleitete Ausflüge mit Betagten oder Menschen mit Beeinträchtigung
  • Ein sinnvoll und praxisnah gestaltetes Programm
Klares Fazit: Die Mehrheit wünscht sich mehr direkte Arbeit mit und für Menschen. Besonders positiv erinnert man sich an vergangene Einsätze in Altersheimen oder Schulprojekten.
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Montagnachmittag - Vier Praxisposten

Am Nachmittag ging es in die Praxis: In kleinen Gruppen durchliefen die Teilnehmenden vier Posten, organisiert im Eigenmanagement – ein Fokus auf Selbstverantwortung und Teamarbeit. Die vier Stationen im Überblick:​
  • Generatoren-Refresher: Bedienung, Einsatzzwecke und Kapazitäten verschiedener Geräte
  • Bunker Schönthal: Besichtigung der neuen Einrichtung und Überblick über das gelagerte Material
  • Licht-Refresher: Prüfung, Aufbau und Test des kompletten Beleuchtungsmaterials
  • Betreustelle-Training: Grundlagen auffrischen zum Aufbau und Betrieb einer Betreustelle
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Dienstagvormittag - Aufbau einer Betreustelle

Am Vormittag stand der praktische Aufbau einer kompletten Betreustelle beim Bunker Frenkenbündten auf dem Programm. Ausgerüstet mit allem, was im Notfall gebraucht wird, errichteten die Betreuer eine funktionale Infrastruktur – inklusive:
  • Beleuchtung
  • Beschilderung
  • Absperrungen
  • Bodenmarkierungen
  • und vielem mehr
Ziel war es, einen realistischen Aufbau zu trainieren, der im Ernstfall sofort eingesetzt werden kann.
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Dienstagnachmittag - Was ist vorhanden, was fehlt?

Am Nachmittag folgte die gründliche Bestandsaufnahme vor Ort. Gemeinsam wurde geprüft, welche Ressourcen im Bunker zur Verfügung stehen – von Betten, Kissen und Decken bis hin zu Tischen, Stühlen und Hygieneartikeln. Fragen dabei:
  • Wie viele Menschen können im Notfall versorgt werden?
  • Reichen die vorhandenen Mittel für eine erste Betreuung aus?​
Alle Daten und Beobachtungen wurden sorgfältig dokumentiert und an die Gruppenführung übergeben – eine wichtige Grundlage für zukünftige Einsätze.
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Mittwochmorgen - Praxisnah und lebenswichtig: Erste-Hilfe-Schulung

Der letzte Kurstag startete mit einer intensiven Erste-Hilfe-Schulung – sinnvoll für Neueinsteiger und erfahrene Betreuer gleichermassen. Behandelt wurden wichtige Themen wie:
  • Verhalten bei unterlassener Hilfeleistung
  • Versorgung von Schnittwunden
  • Erkennen und Reagieren bei Herzinfarkt und Schlaganfall
  • Massnahmen bei Kreislaufstillstand
  • Seitenlage und richtige Erstversorgung​
Im Anschluss folgten praktische Übungen auf dem Sportplatz – unter realistischen Bedingungen:
  • Herzdruckmassage
  • Transport verletzter Personen
  • Anlegen von Druckverbänden
Parallel führten die Gruppen- und Zugführer Übungen in Lausen durch – unter anderem beim Schiessstand und beim Kindergarten. Geübt wurde:
  • Aufbau von Sammelplätzen und Betreustellen
  • Registrierung von Betroffenen
  • Zeltaufbau und Einsatz von Beleuchtung
  • Koordination unter Zeitdruck
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Mittwochnachmittag -  Retablieren & Aufräumen

Zum Abschluss wurden alle eingesetzten Materialien, Fahrzeuge und Räume gereinigt und ordentlich retabliert. Der Kurs wurde intern dokumentiert – inklusive Fotos und Abschlussbericht.
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Hauptstandort

Bevölkerungsschutzverband Argantia
Stutzstrasse 1a
​4415 Lausen

​061 926 84 10 (nur im Einsatz bedient)



​Informationen rund um den Schutzraum

[email protected]

Bürostandort

Stützpunkt- und Regionalfeuerwehr Liestal
Gasstrasse 35
4410 Liestal

061 511 28 30
​[email protected]

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