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Wiederholungskurs Kulturgüterschutz 5. bis 9. Mai 2025

21/5/2025

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Im Einsatz für das Kulturerbe: Inventarisierungsarbeiten in Frenkendorf und Sissach

Im Mai 2025 war der Kulturgüterschutz (KGS) gleich an zwei Orten im Einsatz, um einen wichtigen Beitrag zum Erhalt unseres kulturellen Erbes zu leisten. Sowohl im Ortsmuseum Frenkendorf als auch im Heimatmuseum Sissach standen umfassende Inventarisierungsarbeiten im Zentrum des Wiederholungskurses (WK). Dabei ging es nicht nur um die Dokumentation historisch bedeutender Objekte, sondern auch um deren Schutz und langfristige Zugänglichkeit.
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Ortsmuseum Frenkendorf: Mehr als 250 neue Objekte inventarisiert

Im Ortsmuseum Frenkendorf konnten wir bei der Erfassung neu eingegangener Kulturgüter einen grossen Schritt vorankommen. Über 250 Objekte mit Bezug zur Dorfgeschichte wurden erfolgreich in die zentrale Datenbank aufgenommen. Diese Arbeiten umfassten das Dokumentieren, Fotografieren und Einpflegen der Objekte in das Museumssystem – ein wichtiger Schritt, um diese für künftige Generationen sichtbar und zugänglich zu machen.
 
Ein weiterer Schwerpunkt war die Beratung rund um den Holzschutz. Wir konnten dem Museum praxisnahe Hinweise zur akuten und prophylaktischen Bekämpfung von Holzschädlingen geben, um den langfristigen Erhalt wertvoller Objekte aus Holz sicherzustellen.
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Heimatmuseum Sissach: Systematische Erschliessung historischer Bestände

Im Heimatmuseum Sissach war es das Ziel, eine strukturierte Inventarisierung verschiedenster Museumsobjekte. Das Projekt folgte einem klaren Ablauf in drei Schritten:
  • Sichtung des Bestands: Zunächst wurden die Räumlichkeiten und Archivbereiche systematisch begangen. Die Objekte wurden gesichtet, nach Themen geordnet und einer ersten Bewertung unterzogen.
  • Fotodokumentation: Alle relevanten Gegenstände und Dokumente wurden digital fotografiert, um eine visuelle Referenz für Archiv und Verwaltung zu schaffen.
  • Katalogisierung: Anschliessend wurden die Objekte in eine zentrale Datenbank eingetragen – mit Informationen zu Titel, Objektart, Material, Datierung, Zustand, Beschreibung und Lagerort. Zusätzlich wurde eine Excel-Tabelle zur Übersicht erstellt.
Insgesamt wurden rund 270 Objekte erfasst, darunter:
  • Schriftgut: Alte Bibeln, Kassenbücher, Bürgerverzeichnisse, Protokolle, liturgische Schriften und Verwaltungsunterlagen
  • Bildmaterialien: Historische Fotografien, Gemälde, Druckgrafiken
  • Sachgüter: Möbel, handwerkliche Geräte, künstlerisch oder sozialgeschichtlich relevante Einzelstücke
Die Zusammenarbeit mit dem Museumsteam verlief ausgezeichnet und war geprägt von gegenseitigem Respekt und Fachinteresse. Die systematische Erfassung der Bestände stellt eine wertvolle Grundlage für die zukünftige Museumsarbeit dar.
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Fazit und Ausblick

Der Einsatz des Zivilschutzes zeigte eindrücklich, wie wichtig strukturierte Inventarisierung für den Erhalt von Kulturgut ist. In beiden Museen konnte ein grosser Teil der Sammlungen dokumentiert und damit langfristig gesichert werden.
 
Zukünftige WK-Einsätze könnten darauf aufbauen, die restlichen Bestände zu erschliessen und weiterführende Schutzmassnahmen umzusetzen. Der Kulturgüterschutz ist ein Gemeinschaftsprojekt – und der Zivilschutz leistet dazu einen wichtigen Beitrag.
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